Moby Dick
Ismael ist Matrose. Auf einem Walfänger.
Das ist ein besonderes Schiff für die Jagd auf Wale
Der Kapitän hat ein künstliches Bein aus Knochen.
Er kann nur über eines reden: Moby Dick.
Ein weißer Wal, der ihm das Bein abgebissen hat.
Der Kapitän will Moby Dick unbedingt töten. Mit allen Mitteln.
Doch der weiße Wal ist kein gewöhnlicher Wal.
Auf einmal sehen wir etwas Weißes aufblitzen.
Es sind die Zähne von Moby Dick!
Ich kann kaum glauben, wie groß sie sind.
„Achtung!“, schreien wir jetzt alle.
Doch es ist schon zu spät.
Moby Dick ist eine der bekanntesten Abenteuer-Geschichten.
Sie wurde 1851 zum ersten Mal veröffentlicht und schon häufig verfilmt.
Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Moby Dick! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.
Zubehör: Lesebegleitheft
Autor/-in: | Herman Melville |
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Seitenzahl: | 72 |
Buchauswahl: | Klassiker der Weltliteratur, Kinder- & Jugendbuch |
Leselevel: | Level 3 |
Leseniveau: | A2/B1 |
Sprache: | Deutsch |
Themen: | Abenteuer & Spannung, Reise |
Zielgruppe: | Erwachsene, Jugendliche, Kinder |
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12. Juli 2019 12:00
Lässt sich auch durch starke Leser/innen gut lesen.
Im Roman Moby Dick wird die Geschichte von Ismael erzählt. Dieser heuert auf dem Walfänger Pequod an und gewinnt in Quiqueg, der aus der Südsee stammt, einen neuen Freund. Auf dem Schiff herrscht Kapitän Ahab. Dieser ist von dem Gedanken der Rache an dem weißen Wal, Moby Dick, besessen. Dieser Wal hat ihm einst bei dem Versuch diesen zu töten, stark verletzt, so stark, dass er jetzt ein künstliches Bein aus Walknochen trägt. Bei dieser Jagd stirbt die gesamte Mannschaft der Pequod, außer Ismael, der jetzt diese Geschichte rückblickend erzählt.
Während der Roman von Hermann Melville fast 800 Seiten stark ist und viele Darlegungen und Reflexionen zu Themen wie Wale, Walfang oder Seefahrt enthält, ist diese Bearbeitung mit dem wesentlichen Handlungsstrang auf 60 Seiten reduziert. Im Vergleich zu der Ausgabe in der Reihe Unsere Klassiker fehlen Handlungsstränge (z.B. die Tage, in denen die Pequod ohne Wind in der Südsee dümpelt).
Dieser Text hält sich an viele Vorgaben für Einfache Sprache. Besonders positiv hervorheben möchte ich, dass Zeilenende und Phrasenende immer zusammenfallen und so dadurch für schwache und sehr schwache Leser/innen keine Stolperfallen entstehen. Darüber hinaus ist die Erzählzeit das Präsens.
Trotz der starken Kürzungen und der Konzentration auf den Kern der Handlung des Originals lässt sich der Text auch durch starke Leser/innen gut lesen. Er wirkt nicht stumpf und es gibt durchaus Textstellen, mit denen man sich gedanklich oder im Austausch mit der Lerngruppe auseinandersetzen kann. Diese Ausgabe ist deshalb für inklusive Klassen, in denen leseschwache Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation unterrichtet werden, gut parallel zu anderen Ausgaben einzusetzen.
15. Mai 2018 12:00
Eignet sich für Leseanfänger mit Niveau A2/B1
Der Klassiker aus dem Jahre 1851 in stark gekürzter und vereinfachter Ausgabe eignet sich für Leseanfänger mit Niveau A2/B1.