Produktnummer/ISBN: 978-3-944668-76-5
Produktinformationen "Wildes Lesen"

Der neue Präsident will nur eins: Macht! Die Menschen sollen sich nicht begegnen. Und sie sollen nicht mehr lesen. Die Parks werden geschlossen, die Bibliotheken, die Geschäfte. 

Und jeder Schritt wird überwacht. Mit den Präsident-Smartphones. Mit dem Internet und mit dem Geheim-Dienst. 

Ein beklemmender Überwachungs-Staat entsteht. Doch eines Tages bildet sich Widerstand. Ausgerechnet in einer Nerven-Klinik.

An jeder Ecke standen ihre Spitzel. Und ich wusste, wie das

enden würde: Sie würden mich holen. Eines Tages.

So, wie dich, Ole.

Und plötzlich ist man weg. Wie vom Erdboden verschwunden.

So, wie die Menschen, die ans Meer fahren wollten.

Die nie da angekommen sind. Und auch nie wieder bei sich

zuhause. Verschollen? Im Gefängnis? Tot?

Niemand weiß es.

Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im

Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Ihr Roman Wildes Lesen ist eine Mischung aus Science – Fiction und Satire. Zugleich ist es ein

Aufruf zur Wachsamkeit. Denn die Story kommt der Wirklichkeit ziemlich nah.

Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Wildes Lesen! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.

Zubehör: Lesebegleitheft

Autor/-in: Marion Döbert
Seitenzahl: 112
Buchauswahl: Roman oder Erzählung
Leselevel: Level 3
Leseniveau: A2/B1
Sprache: Deutsch
Themen: Abenteuer & Spannung, Fantasy, Lesen & Schreiben
Zielgruppe: Erwachsene

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15. Juli 2019 12:00

Fiktion und Satire gekonnt vermischt

Mittels Smartphones wird die Menschheit vollständig kontrolliert und überwacht. Der neue Präsident hat die alleinige Macht. Einzig eine Gruppe aus Patienten einer Nervenklinik wagt den Widerstand gegen das totalitäre Regime. - Aus dem Genre Science-Fiction gab es bislang nichts für ungeübte Leser. Das neue Buch der Autorin (zuletzt "Du wolltest doch ...", ID-A 35/17) vermischt gekonnt Fiktion und Satire. Dass dabei die Gefahr von Smartphones ausgeht, lässt hoffen, dass auch viele jugendliche Leser Gefallen an dem Roman finden werden. Mit etwas mehr als 100 Seiten, ohne Bilder und nicht allzu großem Schriftbild ein Titel, der schon mehr als Grundkenntnisse und Leser mit Niveau A2/B1 verlangt.
lp von ekz.bibliotheksservice GmbH, per E-Mail am 15.5.2018