02.03.23
Im Westen nichts Neues kann auf Auszeichnung hoffen
Neun Oscar-Nominierungen, neun Chancen auf die wichtigste Auszeichnung,
die ein Film aktuell bekommen kann – das ist die beeindruckende
Perspektive für die neue Verfilmung des Klassikers Im Westen nichts Neues.
Unter anderem ist der Film des deutschen Regisseurs Edward Berger in der
Kategorie „Bester Film“ nominiert. Er basiert auf dem Roman von Erich
Maria Remarque und erzählt die Geschichte des jungen Paul Bäumers und
seiner drei Kameraden, die voller Vorfreude und Aufregung in den Krieg
ziehen und dort viel zu schnell mit der grausamen Realität an der Front
zurechtkommen müssen. Das Buch gehört mittlerweile zu den Klassikern der
Weltliteratur und steht in vielen Schulen als Pflichtlektüre auf dem
Lehrplan. Seit 2014 führt der Spaß am Lesen Verlag eine Version in
Einfacher Sprache, damit auch gering literalisierte Menschen einen
Zugang zu der Geschichte finden können.
Ende Februar konnte sich Im Westen nichts Neues bereits beim britischen Pendant zu den Oscars, der Bafta-Verleihung, behaupten. Es gab sieben großartige Auszeichnungen, unter anderem für den Besten Film und die Beste Regie. Ein solcher Erfolg eines nicht-englischsprachigen Films ist bei den Baftas Premiere.
Wir schauen mit Spannung auf die Oscar-Verleihung am 12. März und freuen uns, wenn die Verfilmung von Im Westen nichts Neues auch dort einen (oder mehrere) Preise mit nach Hause nehmen kann!
(Foto: Vianney Le Caer/dpa)