Die Flüsse von London
Ein grausiger Mord, mitten in London. Am Tatort macht der junge Polizist Peter Grant eine Entdeckung. Der einzige Zeuge ist – ein Geist. Peter Grant wird Zauberlehrling. Im Dienst der Polizei jagt er den Mörder. Aber der Unbekannte schlägt zurück ...
Da kommt er aus dem Schatten der Säule.
Er ist durchsichtig. Er sieht aus wie ein richtiger Mensch.
Aber er ist durchsichtig. Verdammt noch mal!
Ich kann durch ihn hindurchsehen.
Ben Aaronovitch wurde 1964 in London geboren. Dort lebt und arbeitet er bis heute. Ben Aaronovitch hat Drehbücher für Fernseh-Serien und Bücher geschrieben. Über den Polizisten und Zauber-Lehrling Peter Grant gibt es noch mehr Bücher (Deutsch von Karlheinz Dürr).
Zu diesem Titel ist Gratis-Unterrichtsmaterial erhältlich. Sie finden es hier.
Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Die Flüsse von London! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.
Zubehör: Lesebegleitheft
Autor/-in: | Ben Aaronovitsch |
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Seitenzahl: | 128 |
Buchauswahl: | Roman oder Erzählung |
Leselevel: | Level 3 |
Leseniveau: | A2/B1 |
Sprache: | Deutsch |
Themen: | Abenteuer & Spannung, Fantasy |
Zielgruppe: | Erwachsene |
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16. Juli 2019 12:00
Er redete nur noch über das Buch.
Liebes Team vom Spaß am Lesen Verlag,
ich möchte mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei Ihnen für Ihre wundervolle Arbeit bedanken.
Ich habe in meine Familie einen afghanischen Jungen aufgenommen. Da er in seinem Heimatland niemals in der Schule war, musste er hier das Lesen und Schreiben in einer für ihn fremden Sprache erlernen. Eine schwere Aufgabe. Ich versuchte ihm das Lesen schmackhaft zu machen, indem ich ihm die Kinderbücher meiner Tochter zu lesen gab. Es klappte nicht. Zu langweilig. Ich versuchte, ihm Bücher nach seinen Interessen zu geben. Es klappte nicht. Zu schwierig. Was ich auch tat, er war gefrustet und wollte es irgendwann gar nicht mehr versuchen.
Dann entdeckte ich zufällig in der örtlichen Bücherei ein Exemplar des Buches "Die Flüsse von London". Das hatte ich selbst gelesen und liebte die Geschichte. Doch diese Ausgabe war viel dünner und es stand drauf, es sei in leichter Sprache geschrieben. Ich blätterte durch das Buch und war sofort begeistert. Es enthielt die gesamte Geschichte, sogar der Humor und die Spannung waren geblieben. Aber alles war viel einfacher: Kurze Absätze, einfache Worte, kürzere Sätze... Toll. Ich habe es mitgenommen und meinem Pflegesohn in die Hand gedrückt.
Er hat es weggelegt. Es geht ja doch nicht.
Doch dann zog er sich beim Sport einen Bänderriss zu und musste operiert werden... und im Krankenhaus war es furchtbar langweilig.
Da hab ich ihm das Buch wieder mitgebracht. "Hier, versuch es doch jetzt damit. Versuch nicht jedes Wort zu verstehen. Lies einen Absatz und schau, wieviel du verstanden hast."
Und er hat gelesen. Das ganze Buch. In knapp zwei Wochen. Und er liebte es!
Zu Hause kam er oft zu mir gehumpelt um mir die Stellen nochmal vorzulesen, die ihm besonders gefallen hatten. Bei Abendessen zitierte er einzelne Sätze des Buches. Es war unglaublich.
Er redete nur noch über das Buch. Wie wundervoll es doch sei, eine ganz Geschichte, ja eine ganze Welt vor seinen Augen zu sehen - ohne Fernseher.
Seit dem (das war im Mai diesen Jahres) hat er vier Bücher Ihres Verlages gelesen. Vier weitere warten hier schon darauf, gelesen zu werden.
Ich glaube, wir können reinen Gewissens behaupten, dass mein Pflegesohn durch Ihren Verlag das Lesen und vor allem die Welt der Bücher lieben gelernt hat.
Und ich denke, dass dadurch auch sein geplanter Schulabschluss im kommenden Jahr realistisch geworden ist.
Dafür möchte ich Ihnen von Herzen danken. Ich bin sicher, dass Ihre Bücher vielen, denen aus verschiedenen Gründen das Lesen schwerfällt, Freude bereiten.
Y. Cramer, per E-Mail am 27.9.2017
11. Juli 2019 12:00
Ziemlich gruselig, lieber tagsüber gelesen.
Gelesen von Ellen Stolte,
die durchblicker
An einem eiskalten Tag im Januar wird in London ein
Mann vor einer Kirche ermordet. Ein Fußgänger findet
die gruselig zugerichtete Leiche,
ihr fehlt der Kopf. Die Polizei
sperrt den Tatort ab und bringt
den Toten in ein Leichenschauhaus.
Da entdeckt der junge Polizist
Peter Grant einen Mann. Er steht
im Schatten hinter den Säulen und
hat alles beobachtet. Aber leider kann
der Zeuge nicht mit auf das Polizei-
Revier kommen, um auszusagen.
Warum? Weil er ein Geist ist und
schon seit 120 Jahren tot …
Grant entdeckt, dass er überirdische
Fähigkeiten hat! Damit ist
er der ideale Partner für Inspektor
Nightingale – Englands letztem
Zauberer!
„Die Flüsse von London“ ist Krimi,
Fantasy-Roman und Führer für
die englische Hauptstadt in einem.
Ellen Stolte sagt: Der Krimi ist ziemlich
gruselig, und ich habe ihn deshalb lieber
tagsüber gelesen. Aber allen, die sich
gerne gruseln, empfehle ich das Buch.
Es ist spannend und gut geschrieben.