Produktnummer/ISBN: 978-3-944668-42-0
Produktinformationen "Papierkind"

Ein Kind sitzt in seinem Zimmer und malt. Plötzlich hört es ein Geräusch in der Wohnung. Ein Geräusch, das es nicht kennt. Ein Geräusch, das ihm Angst macht. Denn das Kind ahnt: Alles in seinem Leben wird sich ändern.

Papierkind ist ein Roman über Angst und Verlust. Über Wut und Enttäuschung. Und über das eigene Versagen. Es ist aber auch ein Roman über die eigene Kraft. Die Kraft, sein Leben selber in die Hand zu nehmen. Und seine eigenen Träume zu erfüllen.

Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Papierkind! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.

Zubehör: Lesebegleitheft

Autor/-in: Marion Döbert
Seitenzahl: 136
Buchauswahl: Roman oder Erzählung, Kinder- & Jugendbuch
Leselevel: Level 2
Leseniveau: A2
Sprache: Deutsch
Themen: Erwachsenwerden, Lesen & Schreiben, Liebe
Zielgruppe: Erwachsene, Jugendliche

4 von 4 Bewertungen

5 von 5 Sternen


100%

0%

0%

0%

0%


Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


15. November 2023 10:26

Die Einfache Sprache hat mich mitgerissen

Ich war Deutschlehrer von Beruf und nutze nun ihre Bücher für den Deutschuntericht als Zweitsprache und in Alphabetisierungskursen. Bevor ich die ersten Bücher von Marion Döbert gelesen habe habe, war ich sehr skeptisch. Ich hatte Deutsch Leistungskurs unterrichtet und Abiturprüfungen korrigiert und abgenommen. Aber die einfache Sprache von Frau Döbert hat mich mitgerissen. Ich lese ihre Bücher nicht mehr nur, um deren Geeignetheit für meine Kursteilnehmer zu prüfen, sondern auch weil ich sie gerne lesen. Die kurzen, aber kraftvollen Sätze haben eine starke Wirkung. Ihre Wiederholungen prägen sich ein wie ein Gebet.

15. Februar 2021 12:00

Berührende Geschichte und ein Plädoyer für das Lesen

„Papierkind“ ist ein von Beginn an packender Entwicklungsroman, konsequent und überzeugend aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt. Die junge Frau beschreibt rückblickend ihren Weg heraus aus desolaten Familienverhältnissen.
Nachdem sich die Mutter vom gewalttätigen Vater getrennt hatte, wurden das Mädchen und ihre ältere Schwester in ein Klosterinternat gegeben, in dem beide dann sehr unterschiedliche Wege gehen. Während die Ältere schnellstmöglich nach der 10. Klasse das Internat verlässt, verarbeitet die Jüngere nur langsam ihre traumatischen Erfahrungen. Dabei hilft ihr behutsam eine der Nonnen der Klosterschule, die es dabei auch schafft, ihr das Lesen nahezubringen. Schwester Anna gibt ihr klug ausgewählte Bücher, deren Helden Identifikationsfiguren werden. Sie geben dem Mädchen Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zurück. So gelingt ihr am Ende ein Neuanfang. Sie kann nach bestandenem Abitur ein Studium der Malerei in Paris beginnen.

Marion Döbert, die bereits etliche Romane in einfache Sprache übersetzt hat, beweist mit dieser eigenen Geschichte, dass sich auch in einfacher Sprache Tiefgang und Lesevergnügen erreichen lassen.
Der Werdegang des jungen Mädchens - heraus aus einer sich zuspitzend dramatischen Familiensituation und hin zu einem mutigen, selbstgestalteten Leben - zieht den Leser von Beginn an in seinen Bann.

Dabei schafft die Autorin es, der einfachen Sprache einen eigenen, sehr passenden Stil und Rhythmus zu geben. Gerade in den Szenen großer Verzweiflung zeigen die kurzen Sätze oft ein tastendes Suchen nach etwas, was mit Worten nur schwer zu beschreiben und für das junge Mädchen kaum auszuhalten ist. Einfache Sprache ist in diesem Zusammenhang eher als besondere Qualität zu sehen.

Marion Döbert findet auch immer wieder anrührende Bilder für Schreckliches – z.B. das sandige Loch in der Wand des Kinderzimmers, in dem die große Schwester sich in Krisen die Nägel wund pult. Ebenso schafft sie aber auch für Schönes einprägsame Bilder – wie das titelgebende Papierkind, das sich auf den Seiten der Bücher in die Lüfte begeben kann und es so schafft, aus eigener Kraft etwas zum Guten zu verändern.
Mit poetischer, zarter Sprache rührt das Buch teilweise zu Tränen.

Die Ich-Erzählerin bleibt namenlos, trotzdem kann man während der gesamten Geschichte sehr mit ihr mitfühlen. Bei der Auseinandersetzung des Mädchens mit Kunst und Literatur scheut die Autorin nicht vor schwierigen Stoffen zurück: die gelähmte Klara aus „Heidi“, die taubstumme Helen Keller, der mutige Siggi aus Siegfried Lenz „Deutschstunde“, Picassos Mädchen und die Taube und Arthur Rimbaud, dessen Familie auch vom Vater verlassen wurde. Es gelingt ihr dabei immer, den Wert der Figuren für das junge Mädchen deutlich zu machen.

So erscheint der Roman als ein sehr gelungenes Plädoyer für das Lesen ohne dabei allzu ambitioniert zu wirken. Der Ratschlag von Schwester Anna am Ende ist dann auch sehr gut nachvollziehbar:
„Wenn Du einmal nicht mehr weiter weißt, dann lies Bücher!“

Einige der Bezüge (Hanni und Nanni, Fury, Drafi Deutscher) dürften jüngeren Lesern nicht mehr so geläufig sein. Die Begriffe zu Paris – Gare du Nord, Academie des Beaux Arts - hätten evt. noch erklärt werden können. Das sind aber nur Kleinigkeiten, die dem Leseerlebnis keinen Abbruch tun – insgesamt ist der Roman unbedingt lesenswert!
Auch für Gespräche bietet das Buch ungeheuer viele Anlässe. Und die eindrücklichen Bilder wirken noch lange nach. Es ist zu hoffen, dass „Papierkind“ eine breite Leserschaft findet – unbedingt weiterempfehlen!

12. Juli 2019 12:00

Irgendwann habe ich vergessen, dass ich ein Buch in einfacher Sprache lese

Mein erstes Buch in einfacher Sprache

Ja, ich wollte ganz bewusst diese Blogreihe "Leichter lesen" auf https://www.kleiner-komet.de und habe mich auch bereits mit der Thematik “einfache und leichte Sprache” befasst.

Dennoch war ich noch immer skeptisch. Gewisse Ansprüche an den Schreibstil habe ich einfach. Eine Geschichte soll für mich einerseits leicht (=flüssig) lesbar sein, andererseits liebe ich die “Magie der Worte”. Was genau diese Magie der Worte ist, kann ganz vielfältig sein, entscheidend ist, dass die Worte eine Geschichte für mich lebendig machen.

Ja, ganz ehrlich, da hatte ich bei einfacher Sprache meine Zweifel.

Marion Döberts Sprache in “Papierkind” ist einfach. Die Sätze sind kurz, das Schriftbild groß und klar. Und doch ist die Geschichte nicht leicht zu lesen, der Inhalt geht mir nahe. Ich bin überrascht, wie gefühlvoll die Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt wird.

Für mich, die ja meist Bücher der Phantastik liest, war es eine doppelte Leseerfahrung – ein Roman und ein Roman in einfacher Sprache.
Traurige Kindheit

Beginnt alles mit einer Ankunft in Paris, geht es um einen Rückblick auf die Kindheit und Jugend der Protagonistin, das Papierkind. Sie und ihre Schwester haben es nicht leicht gehabt. Es ist mir tatsächlich schwer gefallen, zu lesen, wie es den Mädchen ergangen ist und wie sie mit allem umgegangen sind. Es hat mich getröstet, dass es eine relativ kurze Geschichte ist, die dabei auch noch sehr spannend ist. Als dicken Roman hätte ich diese Geschichte wahrscheinlich nicht so gerne ertragen mögen, da diese wahrscheinlich noch weitere Ausschmückungen des Leids enthalten würde. Es war so real. Szenen aus der Kindheit und Jugend folgen fließend aufeinander. Angst, Wut, Enttäuschung und das soziale Umfeld spielen eine Rolle. Doch nicht alles ist schlecht und genau darin liegt die Magie in diesem Buch. Hoffnung, Unterstützung und einen Ausweg aus einer wirklich beschissenen Situation.

Es ist aber auch ein Roman über die eigene Kraft.
Die Kraft sein Leben selber in die Hand zu nehmen.
Und seine eigenen Träume zu erfüllen. (Auszug aus dem Klappentext)

Und genau das ist es, noch mehr, es ist ein Buch, das selbst Kraft spendet und Mut macht. Das Papierkind hat all das überstanden, du schaffst deine Krise auch!
Die Bedeutung der Bücher

Es ist so wunderbar passend, dass in meinem ersten Roman dieser Blogreihe, die Liebe zu Büchern thematisiert wird. Die Ich-Erzählerin ist das Papierkind. Als kleines Mädchen hat sie auf Papier gemalt und später die Welt der Bücher entdeckt. Zunächst waren Bücher etwas negatives. Ihre zwei Jahre ältere Schwester konnte bereits lesen, schenkte ihr weniger Beachtung.

Hätte meine Schwester doch nie lesen gelernt!
Dann würde sie jetzt mir mir zusammen malen.
Aber sie liegt nur auf dem Bett und liest.

Doch dann wird das Lesen zu etwas gemeinsamen und später werden die Bücher zu einem wichtigen Teil ihres Lebens. Sie ist das Papierkind, deren Leben ohne festen Halt war und nur aus negativen Gefühlen bestand, vor allem war da die Angst.

Bis mir eines Tages ein Mensch begegnet ist.
Ein ganz besonderer Mensch.
Ein Mensch, der mich versorgt hat:
mit Büchern,
mit Seiten aus Papier;
mit Papier voller Geschichten.
Ab da wurde alles anders.

Erwähnt werden zum Beispiel “Heidi” oder die “Deutschstunde” von Siegfried Lenz. Der Besuch des Theaterstückes “Warten auf Godot” wird überzeugend geschildert, als unsinnige Warterei. Die gelesenen Bücher werden innerhalb des Romans kurz geschildert, laden vielleicht ein, mehr über diese Geschichten zu erfahren, die ebenfalls Kraft spenden.
Sprache

Der Satzbau ist einfach. Relativ kurze Sätze, keine Fremdwörter. Namen und Begriffe, die “schwieriger” sind, sind unterstrichen und werden in der angehängten Wörter-Liste knapp erklärt. Die Liste umfasst 44 Einträge, die tatsächlich zum großen Teil Namen und Titel der Bücher sind, die das Papierkind im Laufe der Geschichte erwähnt.

Sehr schön werden auch sprachliche Schwierigkeit thematisiert. Das Papierkind wird als “begriffsstutzig” bezeichnet, ein Wort, das sich ebenfalls in der angehängten Liste findet. Sie versteht das Wort nicht, aber sie fühlt die negative Bedeutung des Wortes. Sie fühlt, dass sie schlecht sei.

In all der Einfachheit hat der Schreibstil von Marion Döbert einen poetischen Zauber. Die oben zitierte Stelle ist mit eben diesen Umbrüchen abgedruckt, mutet beinahe lyrisch an, wobei ich wirklich kein Lyrik-Fan bin. Balladen dagegen mag ich lieber, da sie ganze Geschichten erzählen, wie auch dieser Roman in einfacher Sprache.

Irgendwann habe ich vergessen, dass ich ein Buch in einfacher Sprache lese, ich erlebte eine Geschichte und am Ende hatte ich Tränen in den Augen. Es war ein wirklich schönes Ende.
Autorin Marion Döbert

Die Autorin ist diplomierte Erziehungswissenschaftlerin, Geburtsjahrgang 1956, deren Lebenslauf sich wie eine Widmung an die Alphabetisierung liest. Hintern im Buch stehen einige Informationen über die Autorin, ebenfalls in einfacher Sprache, geschrieben.

Eine Laudatio auf Marion Döbert als Botschafterin für Alphabetisierung hielt 2011 Gerald Schöber, Vorstandsmitglied des “Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V,”, den Marion Döbert mitbegründet hat:

Du warst und bist die Grande Dame der Alphabetisierung.

Bereits 2003 erhielt sie das Bundes-Verdienst-Kreuz.
Für wen könnte die Geschichte etwas sein?

Diese Frage finde ich noch schwierig zu beantworten und ich hoffe, dass es mir zunehmend leichter fallen wird im Zuge dieser Blogreihe. “Papierkind” ist auf jeden Fall ein lesenswerter Roman!

Ein Gedanke kam mir auf jeden Fall beim Lesen: Es könnte eine Geschichte für ältere Menschen sein. Das angenehme Schriftbild, die kurzen Kapitel erscheinen mir grundsätzlich gut geeignet für jemanden, der zwar mal gut lesen konnte, aber dessen Sehkraft und Konzentration nachgelassen haben. Die Geschichte selbst kommt ohne neumodischen Schnick-Schnack aus, wie viele ältere Personen unsere digitalen Alltagsbegleiter gerne bezeichnen.

Nachdem ich vergessen hatte, dass ich ein Buch in einfacher Sprache las, kam mir im Anschluss an die Lektüre noch eine Idee: Vielleicht wären diese kleinen Romane auch etwas für Wiedereinsteiger. Diese digitalen Menschen, die kurze Nachrichten konsumieren, höchstens mal einen Artikel lesen, der oft nur überflogen und nicht komplett gelesen wird. Auf dem Literaturcamp Bonn 2018 hatten wir genau zu diesem Problem eine Diskussionsrunde.
Dieses Buch lädt dazu ein, sich auf die Erfahrungen des jungen Mädchens einzulassen, frei von digitalen Spielzeugen.

12. Juli 2019 12:00

poetisch

„Vergiss nicht, was du alles kannst!“
Es ist ein langer Weg für die Protagonistin in Papierkind, bis sie diesen Rat annehmen kann. Denn wer ist sie schon? Eine Sitzenbleiberin, eine Kartoffelreiberin, eine, aus der nichts mehr werden kann. Eine, die dumm ist!
Aus der Ich-Perspektive erzählt eine junge Frau, deren Namen dem Leser nicht genannt wird, ihre Geschichte. Die spielt irgendwann in den 60ger Jahren. Das wird zwar nicht so genau gesagt, aber es gibt Hinweise im Text wie Lieder und TV-Serien.
Nach dem Prolog, in dem die junge Frau am Bahnhof Gare du Nord in Paris steht, wechselt die Geschichte in ihre Kindheit. Der Leser erfährt, wie es ihr ergangen ist, in einer Familie, die nach und nach auseinanderbrach, in der der Vater zur Gewalttätigkeit neigte, fremd ging und die Familie schließlich verließ. Was muss es für eine Kraft gekostet haben, in solch einer Familie zu überleben. Für das Lernen blieb da nichts mehr übrig.
Wer weiß, was aus ihr geworden wäre, wenn es da nicht jemanden gegeben hätte, der ganz fest an sie geglaubt hat. Schwester Anna. Die Nonne erkennt, was in dem Mädchen steckt und weckt ihre Lust am Lernen und ihre Liebe zu Büchern. Und so erlebt der Leser mit, wie das junge Mädchen langsam wieder Zuversicht fast und beginnt, an sich selbst zu glauben. Und schließlich macht sie sogar das Abitur und studiert – Malerei – in Paris.
Jetzt weiß sie, das Leben muss man in die eigene Hand nehmen. Seine Träume muss man selbst verwirklichen, auch wenn die Widrigkeiten des Lebens dagegenzusprechen scheinen.
Und Schwester Anna, die gibt ihr noch einen guten Rat mit auf den Weg: „Wenn du einmal nicht weiter weißt, dann lies Bücher.“

Einen Rat, dem ich nur zustimmen kann.

Der Roman hat eine einfache Lesbarkeit. Er ist in viele Kapitel unterteilt, die meist nicht mehr als maximal fünf Seiten umfassen. So lässt sich zwischendurch beim Lesen sehr gut pausieren.
Der Text ist im Flattersatz gesetzt, die serifenlose Schrift ist etwas größer und die Zeilenabstände sind etwas weiter. Die Absätze sind gut voneinander abgegrenzt, sodass die Textmenge pro Seite sehr übersichtlich ist. Schwere Wörter im Text wurden unterstrichen und am Ende des Buches lassen sie sich in einer Wörterliste nachschlagen, in der sie näher erklärt werden.

Papierkind ist ein wunderschöner, in einfacher Sprache erzählter Roman. Marion Döbert ist es wirklich gelungen, die Geschichte poetisch klingen zu lassen. Dieses Buch ist ein Beispiel dafür, dass einfache Sprache alles andere als schlicht klingen muss.

Andere Kunden kauften auch

Aus dem Nichts
Für Katja bricht das Leben von einem Tag auf den anderen zusammen. Ein Anschlag zerstört ihre Familie. Vor dem Büro ihres Mannes wurde eine Bombe gezündet. Katja glaubt, die Täter zu kennen. Aber bei der Gerichts-Verhandlung kommen Zweifel auf. Katja will nur eins: Gerechtigkeit! Und dafür riskiert sie alles! Die Sirenen dröhnen in meinem Kopf. Was ist da los? Was ist passiert? Die ganze Straße ist abgesperrt. Die Straße, wo Nuri und Rocco auf mich warten. Ich stürze aus dem Auto. Ich renne los. Polizisten wollen mich festhalten. Ich wehre mich, Ich schlage um mich. Sie nehmen mich in den Klammer-Griff. Sie drücken mich auf den Boden runter. „Sie können da nicht hin! Da war eine Explosion.“ Fatih Akin gewann für den Film „Aus dem Nichts“ 2018 den Golden Globe für den besten nicht englischsprachigen Film. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Aus dem Nichts! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

14,50 €*
Das Wunder von Bern
Essen, 1954: Bei Familie Lubanski hängt der Haussegen schief. Gerade ist der Vater aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Doch was so schön sein könnte, ist überhaupt nicht schön. Er findet sich zu Hause einfach nicht mehr zurecht. Seine Familie hat viele Jahre ohne ihn gelebt. Und als er seiner Familie mit einem guten Essen eine Freude machen will und dafür das Kaninchen seines jüngsten Sohnes Matthias schlachtet, ist der heimische Friede endgültig ruiniert. Zur gleichen Zeit kämpft sich die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in der Schweiz Runde um Runde weiter. Als sie schließlich das Finale erreicht, will Matthias unbedingt ins Stadion in Bern. Sein Vater findet, das sei Quatsch. Ob er sich überreden lässt...? Zu diesem Titel ist Unterrichtsmaterial erhältlich. Sie finden es hier. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus das Wunder von Bern! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten. Zubehör: LesebegleitheftHörprobe

11,00 €*
Die fetten Jahre sind vorbei
Jan und Peter kennen sich seit vielen Jahren. Die beiden Freunde brechen nachts in die Häuser von Reichen ein. Sie stehlen nichts, aber bringen alles durcheinander. Peters Freundin, Jule, weiß von nichts. Bis sich Jan und Jule ineinander verlieben. Als Jan mit Jule zusammen einbricht, gibt es eine böse Überraschung. Der Besitzer der Villa steht plötzlich da. Jan schlägt ihn nieder. In dem Roman Die fetten Jahre sind vorbei geht es darum, wie junge Menschen sich gegen Ungerechtigkeit wehren. Es geht um die Macht des Geldes, um Liebe und Freundschaft. Die fetten Jahre sind vorbei - ein Buch in Einfacher Sprache - geschrieben in Anlehnung an den gleichnamigen Film von Hans Weingartner aus dem Jahr 2004. Zu diesem Titel ist Gratis-Unterrichtsmaterial erhältlich. Sie finden es hier. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Die fetten Jahre sind vorbei! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten. Zubehör: Lesebegleitheft

14,50 €*
Du wolltest doch ...
Sara und Simon lernen sich auf einer Party kennen. Es ist nicht nur Liebe auf den ersten Blick, sondern Liebe für ein ganzes Leben. Eines Tages aber gibt es einen schweren Zwischenfall, der alles in ihrem Leben schlagartig verändert. Sie haben mir Sara weggenommen. So fühlt sich das an. Mir ist kalt. Ich gehe nach oben. Ich kann nichts tun. Ich ziehe mir ihre Decke übers Gesicht. Der Duft von Maruscha. Nur der Duft wird bleiben? Wenn sie stirbt ... Lieber Gott, lass sie leben!   Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Ihr Roman „Du wolltest doch ...“ macht Mut, sich auch nach einem schweren Schicksals-Schlag nicht die Freude am Leben und an der Liebe nehmen zu lassen.Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Du wolltest doch ...! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

14,00 €*
Edith Piaf - Ich singe um mein Leben
Edith wächst ohne Mutter und mit einem alkoholkranken Vater auf. Ihr Leben ist geprägt von Einsamkeit, Lieblosigkeit und Alkohol. Das einzige, was Edith kann, ist Singen. Mit ihrer Stimme ermöglicht sie sich ein Stück Freiheit und Selbstachtung. Edith Piaf wird schließlich berühmt. Sie gibt unzählige Konzerte. Ihre Stimme geht um die ganze Welt. Jeder kennt sie als den Spatz von Paris. Und doch holt ihre Kindheit sie immer wieder ein. Ihre Sehnsucht nach Liebe ist unstillbar. Und so muss Edith Piaf um ihr Leben singen. Edith Piaf wurde unter dem Namen Edith Gassion 1915 in Paris geboren. Sie starb 1963 im Alter von 47 Jahren in Südfrankreich. Ihre Liedtexte sind weltweit bekannt und auf zahlreichen Platten erschienen. Edith Piaf war dafür bekannt, dass sie sich um arme und benachteiligte Menschen gekümmert hat. Sie verhalf zahlreichen Musikern zu großem Erfolg.  Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus "Edith Piaf - Ich singe um mein Leben! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.

14,50 €*
Ein Sommer in Tanum
Anna wird von ihrem Mann Tom verlassen. Für Anna bricht eine Welt zusammen. Bis sie eines Tages zu ihrer Chefin gerufen wird. Anna soll einen Reisebericht über Felsbilder in Schweden schreiben. Dort begegnet sie Sven. Die beiden kommen sich immer näher. Bis Anna bei einem Unfall ein Geheimnis von Sven entdeckt. Ein Geheimnis, das alte Wunden aufreißt. Ich sehe, wie er rutscht. Wie sein Fuß sich verhakt. Wie dieser große Mann fliegt. Wie er mit voller Wucht stürzt. Wie die Flasche zerschellt. Wie der Champagner zischt. Ich sehe, wie Svens Kopf erbarmungslos auf den Felsen knallt. Der Körper zuckt noch einmal. Dann schweigen die Felsen. Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungsund Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.Zu diesem Titel ist Gratis-Unterrichtsmaterial erhältlich. Sie finden es hier. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Ein Sommer in Tanum! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.  Zubehör: Lesebegleitheft

12,50 €*
Einmal Schnitzel mit Buch
Acht Kurzgeschichten über acht verschiedene Lebens-Schicksale: Eine Köchin verliert plötzlich ihre Arbeit und hat eine verrückte Idee. Ein junger Mann muss um Leben und Tod kämpfen. Eine Frau gerät im Schwimmbad in eine äußerst peinliche Situation. Paula wird wegen einer anderen von ihrem Mann verlassen. Lisa Möller soll eine lebensgefährliche Entscheidung treffen. Johanna will ihr Volk retten. Und eine Frau erlebt auf einer Insel seltsame Vorfälle.   Plötzlich verändert sich das Gesicht von Jürgen Müller. Er sagt zu mir: „Jetzt kannst du ...“ Aber dann spricht er nicht weiter. Er kann nicht mehr weitersprechen. Sein Gesicht ist weiß wie Kreide. „Herr Müller?“, sage ich. „Herr Müller?“ Nichts. Jürgen Müllers Kopf fällt nach vorne. Sein Körper hängt schwer in dem Sicherheits-Gurt. Ich fasse ihn an der Schulter an. Ich schüttele ihn leicht. Aber er sackt nur noch tiefer in sich zusammen.   Jede Kurzgeschichte von Marion Döbert ist wie ein Buch im Mini-Format. Alle Geschichten haben einen wahren Kern. Und sie regen dazu an, mutig zu sein, nicht aufzugeben oder einfach mal über die Tragik des Lebens zu schmunzeln.  Einmal Schnitzel mit Buch macht Appetit auf das Lesen und auf Bücher.   Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Einmal Schnitzel mit Buch! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

14,00 €*
Herz ohne Grenzen
Florence sucht verzweifelt nach dem Sinn ihres Lebens. Als Tochter aus reichem Elternhaus darf sie keiner Arbeit nachgehen. Auch Studieren ist Frauen nicht erlaubt. Frauen sollen heiraten, einen Haushalt führen und Gäste empfangen. Florence möchte lieber sterben, als ein solches Leben zu führen. Am Abend sitzen wir zusammen am Tisch: Mutter, Vater, Parthe und ich. Beim Essen sage ich auf einmal: „Ich will in einem Krankenhaus helfen, in der Nähe von London.“ Meine Mutter fängt an zu zittern. Mein Vater starrt auf seinen Teller. Parthe sagt aufgeregt: „Jetzt willst du uns wohl auch noch sagen, dass du Kranken-Pflegerin werden willst?“ Ich zögere einen Moment. Dann sage ich: „Ja, genau das. Genau das will ich werden.“ Florence Nightingale (12.05.1820- 13.08.1910) hat ihre Ziele nie aus dem Auge verloren. Gegen alle Widerstände aus der Männerwelt hat sie es geschafft, dass Krankenpflege ein anerkannter Beruf geworden ist. Sie hat das gesamte Gesundheits-System bis in die heutige Zeit hinein geprägt. Für ihre Arbeit erhielt sie hohe Orden und Auszeichnungen. Der 12. Mai ist weltweit ihr zu Ehren der Internationale Tag der Krankenpflege.   Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Herz ohne Grenzen! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.  Zubehör: Lesebegleitheft

14,30 €*
Im Juli
Daniel ist eher langweilig und schüchtern. Aber eines Tages begegnet er der lebenslustigen Juli. Durch sie gerät Daniel auf abenteuerliche Wege: Überfälle, Drogen, eine Leiche im Auto, Sex und eine Verfolgungs-Jagd. All das muss Daniel in den Griff kriegen. Auf der Suche nach der Frau seines Lebens wird er zum Helden. Bis auf einmal alles ganz anders kommt. Ganz anders, als er dachte. Der Roman Im Juli handelt von der Suche nach der großen Liebe. Aber auch davon, sich einfach mal in Abenteuer zu stürzen.   Am Hals spüre ich eine wunde Stelle. So ein Mist! Jemand hat mir den Brustbeutel abgerissen. Mein Pass! Mein Geld! Alles weg! Ich stütze mich auf die Hände, um aufzustehen. Der Ring! Die haben mir auch den Ring gestohlen. Langsam dämmert mir, was passiert sein muss.  Zu diesem Titel ist Gratis-Unterrichtsmaterial erhältlich. Sie finden es hier.  Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Im Juli! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,00 €*
Mondflut
Lena und Lars leben auf einer Nordsee-Insel. Sie führen dort ein kleines Familien-Hotel. Aber nach und nach bleiben die Gäste weg. Es gibt immer mehr Unwetter. Stürme bedrohen das Leben auf der Insel. Und eines Tages bricht die Insel auseinander.   Die Menschen rennen von der Kirche in Richtung Flug-Platz. Müll fliegt uns um die Ohren. Kartons, Kisten, Papier-Körbe. Dach-Ziegel krachen auf die Straßen. Schilder knallen gegen Fenster-Scheiben. Glas splittert. Kinder schreien. Jeder zieht einen anderen mit an seiner Hand. So wie Lars mich mitzieht.   Auf dem Flug-Platz stehen drei große Hubschrauber. Sie sehen aus wie braune Ungeheuer, die uns gleich verschlingen werden.   Mondflut ist ein Roman über den Klima-Wandel. Eine ergreifende Geschichte über die Bedeutung der Natur für den Menschen. Der Roman fordert dazu auf, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Für die Umwelt und für die Zukunft der Kinder.  Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Mondflut! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,50 €*
Papierkind
Ein Kind sitzt in seinem Zimmer und malt. Plötzlich hört es ein Geräusch in der Wohnung. Ein Geräusch, das es nicht kennt. Ein Geräusch, das ihm Angst macht. Denn das Kind ahnt: Alles in seinem Leben wird sich ändern. Papierkind ist ein Roman über Angst und Verlust. Über Wut und Enttäuschung. Und über das eigene Versagen. Es ist aber auch ein Roman über die eigene Kraft. Die Kraft, sein Leben selber in die Hand zu nehmen. Und seine eigenen Träume zu erfüllen. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Papierkind! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,00 €*
Raues Brot
Im Jahr 1944: Claas lebt mit seiner Mutter zusammen in Holland. Jeden Tag nach der Arbeit kommt er zum Abendessen nach Hause. Doch eines Tages wartet seine Mutter vergeblich auf ihn. Und auch sein Freund Henk kommt an diesem Abend nicht nach Hause.   Henk kocht vor Wut. „Die können doch nicht einfach die Männer hier wegholen. Und die Stadt absperren. Einfach so.“   Ich habe Angst. „Henk, ich will da nicht hin., sage ich. „Ich mach da nicht mit. Was sollen wir nur machen?“   „Abhauen!“, sagt Henk. „Untertauchen. Uns verstecken.“   „Aber wo denn? Wie denn?“, frage ich. „Das kriegt doch jeder mit. Und wir kommen nicht durch die Kontrollen.“   Raues Brot ist ein Roman über eine Männer-Freundschaft, über den Krieg und über eine deutsch-holländische Liebe. Eine Liebe, die stärker ist als jedes Vorurteil. Eine Liebe, die eine neue Zukunft will.   Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Raues Brot! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,50 €*
Rosa Meer
In ihrer Geschichte Rosa Meer zeigt Marion Döbert, wie schwer das Schicksal manchmal ist. Aber auch, wie es nach schlimmen Erfahrungen weitergehen kann. Rosa lebt in einem Dorf am Meer in Italien. Ihr Vater, Pepe, nimmt sie immer mit auf sein Fischer-Boot. Dort ist sie viel lieber als in der Schule. Rosa liebt das Meer über alles. Und ihren Freund Beppo. Aber eines Tages verändert ein schrecklicher Unfall ihr ganzes Leben. Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Rosa Meer! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

11,50 €*
Sie nannten mich Unkraut
Jakob haut von zu Hause ab. Weil sein Vater brutal ist. Jakob schwänzt die Schule. Weil er nichts versteht und ausgelacht wird. Er schlägt sich als Hilfs-Gärtner durch. Denn er hat ein Geheimnis, das niemand wissen soll: Er kann kaum lesen und schreiben. Und genau das bedroht seine erste große Liebe. Und das Leben von seinem Baby. Als alles beinahe verloren ist, verändert Jakob sein ganzes Leben. Alle sind zufrieden mit mir. Aber eines Tages will mich plötzlich der Chef sprechen. „Herr Gärtner“, sagt er, „Sie sind uns aufgefallen.“ Sofort wird mir schlecht. Die haben was gemerkt. War ich denn nicht vorsichtig genug? Ich habe doch kaum mit den anderen gesprochen. Woran sollen sie was gemerkt haben? Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Ihr Roman „Sie nannten mich Unkraut“ zeigt, wie schwer es ist, ohne Lesen und Schreiben zu leben. Aber das Buch macht auch Mut, ein schweres Leben in ein glückliches Leben zu verwandeln. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Sie nannten mich Unkraut! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,00 €*
Tipp
Titanic Eisiges Schweigen
Ein Traumschiff geht auf Reise: Am 10. April 1912 bricht die Titanic auf nach New York. 1300 Passagiere haben die Reise gebucht. Die Reichen wollen den Luxus an Bord genießen. Die Ärmeren hoffen auf ein besseres Leben in Amerika. Aber nur zwei Tage später stößt die Titanic mit einem Eisberg zusammen.Und das Wasser im Schiff steigt höher und höher. In Nachthemden laufen Passagiere auf den Flur. In Panik rennen sie durch das kalte Wasser. „Die Schwimmwesten!“, schreit John. „Zieht eure Schwimmwesten an!“ Während die einen in der größten Not helfen, retten die anderen ihre eigene Haut. Auch die Freunde John und Wil müssen eine schwere Entscheidung treffen.Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Titanic Eisiges Schweigen. Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten. Zubehör: Lesebegleitheft

15,00 €*
Wildes Lesen
Der neue Präsident will nur eins: Macht! Die Menschen sollen sich nicht begegnen. Und sie sollen nicht mehr lesen. Die Parks werden geschlossen, die Bibliotheken, die Geschäfte. Und jeder Schritt wird überwacht. Mit den Präsident-Smartphones. Mit dem Internet und mit dem Geheim-Dienst. Ein beklemmender Überwachungs-Staat entsteht. Doch eines Tages bildet sich Widerstand. Ausgerechnet in einer Nerven-Klinik. An jeder Ecke standen ihre Spitzel. Und ich wusste, wie das enden würde: Sie würden mich holen. Eines Tages. So, wie dich, Ole. Und plötzlich ist man weg. Wie vom Erdboden verschwunden. So, wie die Menschen, die ans Meer fahren wollten. Die nie da angekommen sind. Und auch nie wieder bei sich zuhause. Verschollen? Im Gefängnis? Tot? Niemand weiß es. Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Ihr Roman Wildes Lesen ist eine Mischung aus Science – Fiction und Satire. Zugleich ist es ein Aufruf zur Wachsamkeit. Denn die Story kommt der Wirklichkeit ziemlich nah. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Wildes Lesen! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,00 €*
Zum Nachtisch: Leben!
Molly arbeitet als Krankenschwester. Und weil sie dick ist, wird sie Molly genannt. Eigentlich heißt sie aber ganz anders. Und auch ihre Arbeit hatte sie sich ganz anders vorgestellt. Ihre Wut und Enttäuschung bekämpft sie mit Essen. So wie früher schon als Kind. Doch eines Tages steigt sie aus und beginnt ein ganz neues Leben. Fast jeden Morgen schäme ich mich.Weil ich wieder diese Molly gefüttert habe.Weil ich sie immer größer werden lasse.Immer mächtiger.Sie wird fett und fetter.Und ich, die winzige Amelie?Das zarte Püppchen-Kind?Wo ist das geblieben?Wo hat es sich versteckt?Ab morgen werde ich mich auf die Suche machen.Deshalb habe ich gekündigt. Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. In ihrem Roman Zum Nachtisch: Leben! macht sie Mut, das eigene Leben positiv zu verändern. Und das nicht nur bei Übergewicht! Zu diesem Titel ist Gratis-Unterrichtsmaterial erhältlich. Sie finden es hier. Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Zum Nachtisch: Leben! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.Zubehör: Lesebegleitheft

13,00 €*