Bob, der Streuner
James geht es richtig schlecht: Als Straßenmusiker kann er kaum überleben. Und von den Drogen kommt er auch nicht weg.
Eines Tages findet er einen halb verhungerten, verletzten Kater. Er hat Mitleid mit dem kleinen Kerl und nimmt ihn auf. Bob, so nennt er den Kater.
James merkt schnell: Mit Bob wird sich sein Leben verändern.
Als ich am nächsten Morgen mit meiner Gitarre
aus der Haustür trat, saß Bob dort.
Er sah aus, als hätte er auf mich gewartet.
Schnurrend lief er auf mich zu
und rieb sich an meinem Bein.
„Nein, mein Lieber, ich muss los,
ich muss zur Arbeit, Geld verdienen.“
Mit langen Schritten ging ich weiter.
Doch Bob trabte hinter mir her.
Er ließ sich einfach nicht abschütteln!
Bob, der Streuner erzählt die wahre Geschichte von James Bowen und seinem Kater Bob. Das Buch wurde millionenfach verkauft, und 2016 kam der Film in die Kinos.
Lesen Sie hier die ersten Kapitel aus Bob, der Streuner! Ausschließlich zum Gebrauch als Leseprobe. Alle Rechte vorbehalten.
Zubehör: Lesebegleitheft
Autor/-in: | James Bowen |
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Seitenzahl: | 136 |
Buchauswahl: | Roman oder Erzählung |
Leselevel: | Level 2 |
Leseniveau: | A2/B1 |
Sprache: | Deutsch |
Themen: | Buch zum Film, Freundschaft & Familie, Verschiedenes |
Zielgruppe: | Erwachsene |
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11. Juli 2019 12:00
Gerne empfohlen
Die berührende Geschichte des Straßenmusikers James Bowen und seines streunenden Katers Bob erschien 2013 (ID-A 27/13), wurde inzwischen mehrfach aufgelegt und 2016 verfilmt. Jetzt liegt der Roman auch in gekürzter Fassung in einfacher Sprache vor; mit Worterläuterungen im Anhang. Gerne empfohlen. (2) ha
11. Juli 2019 12:00
schöne Mut-Mach-Geschichte
Lange war James obdachlos und abhängig von Heroin. Nun hat er eine bescheidene Unterkunft, nimmt Methadon, lebt durch die Musik vonder Hand in den Mund. Bob, der Streuner, verändert sein Leben. Er ist Publikumsmagnet, strukturiert den Tag, gibt James eine Aufgabe undlehrt ihn, Verantwortung zu tragen. James rettet aber auch Bobs Leben.Diese Geschichte liest sich in der Einfachen Sprache sehr gut. Der Lesende erkennt schnell, wie wichtig eine echte Aufgabe im Leben istund hofft auf ein Happy End. Bob, den Streuner, schließt man schnell ins Herz.Erzählt ist die Geschichte in kurzen Kapiteln mit Überschriften. Die Seiten sind leserfreundlich luftig bedruckt. Eine Wörter-Liste erklärt dieim Text unterstrichenen Begriffe.Fazit: Eine schöne Mut-Mach-Geschichte und durch die Bearbeitung gut lesbar für alle, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben. Empfehlenswert